Das alte Wasserhaus

Nachdem die Wasserversorgung der Zugtiere über die Pferdetränke zunächst gesichert war, wurdelange nach Wasserquellen gesucht. Oberflächenwasser gab es genug (z.B. der Fritzbach).Das Problem war, dass geeignete Wasserführende Schichten erst in etwa 60 m Tiefe gefunden wurden. Die damalige Bohrtechnik stieß dabei an ihre Grenzen. Dennoch gelang es zwei Brunnen zu erbohren und zu gründen.

Das geförderte Wasser wurde über ein Rohrleitungssystem zum Wasserhaus mittels elektrisch angetriebener Pumpen gefördert.

Im Waserhaus stand ein Reservoir mit einer Kapazität von etwa 150 m³ Wasser (150 000 Liter) zur Verfügung.

Damit wurden die wichtigen Gebäude mit Trinkwasser versorgt.

Heute wir das Gebäude von der Gemeinde als Lagerraum und das Wasserreservoir als Feuerlöschspeicher für Notfälle genutzt. Damit stehen der “Freiwilligen Feuerwehr Burgwald” zusätzlich 150 000 Liter Wasser zum Brandschutz zur Verfügung.